Hallo, ich bin Jessica

Fachärztin für innere Medizin und deine Expertin für ganzheitliche Gesundheit.

Wofür mein Herz schlägt: dich dabei zu unterstützen, auf der Basis eines beruhigten Nervensystems endlich stressfrei du selbst zu sein. Voller gesunder Lebensenergie statt chronisch ausgebrannt.

Dr-Jessica-Klebe-Ueber-mich

Hallo, ich bin Jessica

Fachärztin für innere Medizin und deine Expertin für ganzheitliche Gesundheit.

Wofür mein Herz schlägt: dich dabei zu unterstützen, auf der Basis eines beruhigten Nervensystems endlich stressfrei du selbst zu sein. Voller gesunder Lebensenergie statt chronisch ausgebrannt.

Deine ganzheitliche Gesundheit ist die wichtigste Ressource, die du hast. Leider erkennen viele Menschen den Wert der Gesundheit erst an, wenn sie krank geworden sind. Der Weg zurück zur Gesundheit ist dann jedoch oft ganz schön steinig und manchmal gar nicht möglich.

Aber mal ganz ehrlich: Das muss so nicht so sein! Nimm deine Gesundheit ab heute selbst in die Hand und erschaffe dir ein Leben voller Energie und Lebensfreude.

Mein eigener Weg in ein entspannteres Leben

„Jessica, du bist eine Kümmerin“, sagte mein Oberarzt zu mir.

Ja, das war ich als junge Assistenzärztin. Und meine Patienten haben davon stets sehr profitiert. Nur ich selbst blieb manchmal ganz schön auf der Strecke.

Als junge Ärztin habe ich im Krankenhaus in der Weiterbildung zur Fachärztin für Innere Medizin viele Jahre am Limit der Belastbarkeit gearbeitet. 60 Stunden pro Woche waren dabei keine Seltenheit und haben mir die Lust auf meinen sehr sinnstiftenden Beruf als Ärztin oft vermiest.

Ich war zwar willensstark und fleißig, aber auch ein Lebemensch. Dass sich mein Leben zu diesem Zeitpunkt fast 24/7 im Krankenhaus abspielte, hat mich oft frustriert.

Und doch war es nicht nur die Außenwelt, die mich stresste. Ich machte mir oft Sorgen, etwas falsch zu machen und hatte innerlich Selbstzweifel, während ich im Außen akribisch versuchte, alles richtigzumachen. Kurz: Ich war eine absolute Perfektionistin und machte mir so selbst das Leben ganz schön schwer.

Anstatt unser Gesundheitssystem zu hinterfragen, stellte ich mich häufig selbst in Frage. „Nicht gut genug“, war häufig die Antwort, die ich auf meinen inneren Diagnosezettel schrieb, während ich nach Feierabend noch schnell auf Station anrief, um sicherzugehen, dass ich alles richtig angeordnet hatte.

Sich am Montag schon wieder den Freitag herbeisehnen…. Das kennen viele Menschen. Und auch ich habe dies lange nicht in Frage gestellt. So ist das Leben, würde mein kleiner Sohn heute sagen.

Elternzeit – Wachstumszeit

Als ich 2014 schwanger wurde, hatte ich bereits den Großteil meiner Ausbildung zur Fachärztin abgeleistet (typisch Perfektionistin eben) und war ehrlicherweise mega froh einen Grund zu haben, aus dem Hamsterrad mal auszusteigen. Von allein hätte ich mir das nämlich nicht erlaubt. Schade eigentlich, oder?

Auch wenn ich wegen des Schlafmangels mit offener Heckklappe durch den Ort fuhr und Super statt Diesel tankte, habe ich die gemeinsame Kinderauszeit mit meiner Tochter damals sehr genossen. In meinem Mamahirn taten sich sooo viele neue Perspektiven auf.

Ja! Manchmal wirkt so ein Blick von außen, mit Abstand, wahre Wunder. Denn mir wurde klar:

Niemand hat am Ende seines Lebens je bereut, zu viel gearbeitet zu haben. Das, was wirklich zählt im Leben, ist die Verbindung zu den Menschen, die wir lieben.

Umso härter war der Aufprall, als ich müde und verschlafen nach meinem ersten Nachtdienst nach der Elternzeit aufwachte und so viele Anrufe in Abwesenheit auf meinem Handy bemerkte, dass ich sofort wusste, dass das nichts Gutes heißen konnte…

„Mama hat sich umgebracht“ hörte ich meine Schwester leise sagen.

Stille-Lehre-Ohnmacht.

Ich weiß noch, als wäre es gestern gewesen, dass ich tagelang den Blick nicht von ihrer braunen Ledertasche mit den goldenen Accessoires richten konnte, die die Polizei uns damals brachte. So surreal, so verrückt, so unbegreiflich.
Auch wenn ich wegen der chronischen Depression meiner Mutter schon länger ahnte, dass dieser Tag irgendwann mal kommen würde und ich mich gefühlt mental für diesen Moment schon lange rüstete, so war die Realität ein absoluter Schock für mich. Die Welt schien erstmal stillzustehen.

Und gleichzeitig drehte sie sich weiter. Für mich. Als junge Mama. Denn am Tag der Beerdigung meiner Mutter erfuhr ich, dass ich wieder schwanger war. Ein Leben ging, ein neues kam. So sagt man doch….

Es war eine verdammt harte Zeit, in der sich in den kommenden Jahren in der Familie weitere Todesfälle häuften. So begleitete ich kurz darauf auch meine Oma und meinen Vater nach längerer Krankheit in den Tod.

Und ja, der Gedanke „womit ich das alles verdient hatte“, der kam zu diesem Zeitpunkt echt oft auf. Ich fand das Leben hart und ungerecht.

Und doch bewegte diese Zeit ganz viel in meinem Leben.

Als mein Sohn geboren war und ich viele Nächte wach mit ihm im Bett lag, drängten sich mir Fragen auf. Über mich und über mein Leben. Während ich den Zug, durch den sich meine Mutter Monate zuvor Erlösung verschaffte, in der Ferne vorbeirauschen hörte, fragte ich mich: Willst du dich von dieser Krise zerbrechen oder aufbrechen lassen?

Denn nicht selten stellen sich im Laufe der Zeit genau die Lebensereignisse, die uns gefühlt den Boden unter den Füßen wegreißen, als unser größtes Wachstum heraus. Krisen können uns wachrütteln und bieten die Chance zur Rückschau und zum „Steine aus dem Rucksack nehmen“, die da nicht mehr hingehören.

Mein größter Antreiber war: Niemals die gleiche Bürde für meine Kinder sein, wie meine Mutter es viele Jahre für mich war!

Gesund denken war meine Antwort

Gesund denken bedeutete für mich in allererste Linie, aus eigenen Stücken die Entscheidung zu treffen, dass es auch mit meiner Geschichte möglich ist, ein erfülltes Leben zu führen: Eigenverantwortlich und selbstwirksam nach vorne blicken. Mit einer gesünderen Haltung zum Leben und zu mir selbst.

Ich bin kein Opfer meiner Umstände, sondern kann in jeder Lebenslage immer mitentscheiden, wie ich die Geschichte meines Lebens schreibe und übernehme die Verantwortung, gut für mich zu sorgen.

Ist das immer leicht? Nein! Ist es aber möglich? Ja, auf jeden Fall!

Dies bedeutet jedoch nicht, die Ereignisse zu verdrängen und über sie hinwegzugehen. Es bedeutete viel eher, wirklich allen Gefühlen Raum zu geben und ehrlich hinzuschauen, sich jedoch nicht dauerhaft in ihnen zu suhlen.

Ja! Ohne fühlen geht gesundes Denken nicht. Denken und fühlen geht immer Hand in Hand.

Heute weiß ich: Gesundes Denken, Fühlen und Handeln braucht als Basis ein beruhigtes und gestärktes Nervensystem, weil wir viel klarer sehen können, wenn wir uns in uns selbst sicher fühlen können.

Dr. Gabor Mate sagt so treffend: „Es geht nicht darum, sich besser zu fühlen, sondern sich besser zu fühlen."

Und dafür nahm ich mir bewusst die Zeit.

Ich spürte tief in mir, dass die Art, wie ich mein Leben lebte, immer gestresst und in Sorge, sehr viel damit zu tun hatte, wie ich über mich und das Leben im Allgemeinen dachte.

Das, was wir denken, entstammt unterbewusst den vielen Erfahrungen und Prägungen, die wir im Leben durch unser Umfeld mitbekommen haben. Aufgewachsen in einer Gesellschaft, in der es mehr ums Haben und Leisten, statt Fühlen und Sein geht. Und daraus bilden sich häufig Glaubenssätze wie „Ich bin nicht gut genug“ oder „Ich bin nicht wichtig“.

An der Oberfläche stresst dich die Arbeit. In der Tiefe sind es deine kritischen Grundannahmen über dich selbst. Kennst du das? Ich persönlich habe jedenfalls in Perfektion in meiner Familie gelernt, eher das Haar in der Suppe zu sehen als die Sonne hinter den Wolken. Und dabei erwische ich mich auch immer noch mal wieder.

Mit der Veränderung meiner inneren Haltung veränderte sich auch der Blick, mit dem ich auf Gesundheit sah.

Denn mir wurde klar: Krankheit beginnt so oft im Kopf und zeigt sich dann im Körper. Weil der Stress, den du dir mental erzeugst, über Hormone jede einzelne Zelle deines Körpers erreicht.

Meine Patienten kommen mit Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Herzrasen, erhöhtem Blutdruck oder Entzündungsprozessen. Der erste Impuls war lange: Ein Medikament geben, damit das Symptom dann schnell verschwindet.

Doch in Wahrheit flüstert dir dein Körper: „Du achtest zu wenig auf deine Bedürfnisse“, „Du solltest höflicher mit dir selbst sprechen“ oder „Die Beziehung, in der du bist, tut dir nicht gut“. Und so bist du oft selbst dein GRÖSSTER STRESSFAKTOR.

Weil du in dem Versuch so zu sein, wie du glaubst, sein zu müssen, damit die anderen dich respektieren, eines immer weniger bist: DU selbst. Und das nagt an deiner ganzheitlichen Gesundheit.

Ich spürte einfach: Meine bisherige Medizin kratzt an der Oberfläche, wo ich nach wahrem Tiefgang suchte.

Weil ich von einer Welt träume, in der möglichst viele Menschen wirklich ihr Leben aus vollem Herzen mutig leben, anstatt es nur zu überstehen.
Und so schreibe ich dir auf mein Wunschrezept für ein zufriedenes und gesundes Leben heute kein Medikament, sondern:
  • Liebe
  • Selbstmitgefühl
  • Vertrauen
  • Eigenverantwortung und
  • den Mut dich so zu zeigen, wie Du wirklich bist. #Authentizität
Weil dies auf der Basis eines beruhigten Nervensystems der Schlüssel für ein zufriedenes und gesundes Leben ist, auf das du später mal zurückschaust und sagst: Ja! Das war wirklich ich. Das war gut so.

Auf deinem Weg, endlich stressfrei Du selbst zu sein, begleite ich Dich von Herzen gern!

Fakts über mich

Neben ganz viel Lebenserfahrung natürlich, für die es kein Zertifikat gibt...

  • Studium der Humanmedizin an der Christian-Albrechts Universität zu Kiel 2003-2010 mit der Promotion zum Dr. med. 2011
  • Weiterbildung zur Fachärztin für Innere Medizin an der Klinik für Innere Medizin in Sonderburg in Dänemark 2010 bis 2011 sowie der Klinik für Innere Medizin der Diako in Flensburg von 2011 bis 2021 (Schwerpunkt Kardiologie, Nephrologie und Notfallmedizin)
  • Prüfung zur Fachärztin für Innere Medizin 2020
  • seit 2021 als Internistin in einer allgemeinmedizinisch / internistischen Arztpraxis tätig
  • Weiterbildung in Mindbodymedizin 2020 (Mindbodymedizinsummerschool)
  • 80-Stunden Kurs in Ernährungsmedizin bei Memomed 2021
  • Weiterbildung in funktioneller Medizin an der europäischen Gesellschaft für funktionelle Medizin 2022
  • Ausbildung zum Darmimmuntherapeuten bei Dr. Jens Freese 2022
  • Ausbildung zum ganzheitlich-systemischen Coach an der Coachingspirale in Berlin von 2020 bis 2022
  • Ayurveda-Lifestylecoachingausbildung bei Dr. med. Janna Scharfenberg 2020-2021

  • Weiterbildung im Lösungsfokussiertem Krisencoaching bei der Coachingbande 2021

  • Ausbildung zum Food-Coach bei Dr. Jens Freese 2023

  • Ausbildung in der Yager Code Methode bei Dr. Norbert Preetz 2023

  • aktuell in Weiterbildung in der NESC-Coaching Methode (neuroembodied
    soulcentering) bei Britta Kimpel

  • Ich bin verheiratet und arbeite mit meinem Mann und weiteren befreundeten Ärzten in einer modernen Arztpraxis.

  • Ich bin eineiiger Zwilling und liebe es, mit meiner Schwester einen Menschen an der Seite zu haben, bei dem ein Blick mehr sagt als tausend Worte. #Soulmate

  • Ich habe zwei wundervolle Kinder, die mich durch ihren achtsamen Blick auf die Welt täglich lernen lassen und oft auch ganz schön fordern. Sie haben mich zu einem besseren Menschen gemacht.

  • Als unsere Katze Mimi sich das Bein gebrochen hat, habe ich viele Stunden mit ihr in unserer Dusche verbracht, weil sie nicht springen durfte. Mein Katzenmamaherz konnte das nur schwer ertragen.

  • Ich bin zwar ein eher ängstlicher Typ, lasse mich aber nicht abhalten, etwas Neues zu probieren.

  • Ich singe und tanze regelmäßig wild durchs Haus. Ja! Singen ist meine große Leidenschaft und macht mich regelmäßig sehr glücklich und erdet mich extrem.

  • Ich bin abenteuerlustig und für Fallschirmsprung, Kitesurfen und rasenden Galopp am Strand zu haben.

  • Ich bin absolut begeisterungsfähig, ambitioniert und traue mich auch mal, unliebsame Dinge auszusprechen.

  • Im Urlaub favorisiere ich Camping statt Hotel.

  • Ich kann sehr gut über mich selbst lachen.
  • Witze verstehe ich allerdings meist erst, wenn die anderen schon alle mit dem Lachen durch sind. Enge Freunde wissen das und warten dann mit großen Augen, ob sich bei mir doch noch ein Geistesblitz auftut.
  • Meiner Schwester habe ich den gewöhnungsbedürftigen Spitznamen „Gaga“ zu verdanken, den sie mir verpasste, als sie meinen Namen noch nicht aussprechen konnte.
  • Mein Sohn macht immer den Fernseher aus, wenn ich anfange, beim Trailer von Biene Maja mitzusingen.

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